Akws Schweiz

Schweizer Kernkraftwerke: Sicherheit und Zukunft

Betrieb 2022

Im Jahr 2022 wurden die Kernanlagen in der Schweiz gemäß den gesetzlichen Sicherheitsvorgaben betrieben. Die Kraftwerke Leibstadt und Beznau wurden speziell auf die Widerstandsfähigkeit gegen seltene und starke Erdbeben ausgelegt.

Stromversorgung für Millionen

Die vier in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke in der Schweiz liefern Strom für etwa drei Millionen Menschen. Damit decken sie einen erheblichen Teil des nationalen Energiebedarfs.

Eigentumsverhältnisse

Die Kernkraftwerke in der Schweiz befinden sich im Besitz privater Unternehmen. Das Kernkraftwerk Beznau gehört der Axpo Power AG, Leibstadt der Axpo Power AG und der Alpiq AG, Gösgen der Alpiq AG und der Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG (KKG) und Mühlenberg der BKW Energie AG.

Zukunft des Betriebs

Die Zukunft des Betriebs der Schweizer Kernkraftwerke ist ungewiss. Das Parlament hat beschlossen, die Anlagen schrittweise stillzulegen, wenn sie das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreichen. Allerdings gibt es anhaltende Debatten darüber, ob Kernenergie weiterhin eine Rolle in der Schweizer Energieversorgung spielen sollte.

Fazit

Die Schweizer Kernkraftwerke sind ein wichtiger Teil des nationalen Energiesystems und liefern Strom für Millionen von Menschen. Ihre Sicherheit hat in den letzten Jahren oberste Priorität, und sie wurden auf die Widerstandsfähigkeit gegen seltene und starke Erdbeben ausgelegt. Die Zukunft des Betriebs dieser Anlagen ist jedoch ungewiss und wird weiterhin Gegenstand öffentlicher Debatten sein.